Copyright: crowbar
Kapitel 1
Mit Handschlag begrüßte Herrin Alexa ihren weiblichen Gast. Etwas schüchtern nahm Sylvia
auf dem bequemen Ledersofa Platz und sah die attraktive Dame erwartungsvoll an. Obwohl
die blonde Domina einige Jahre älter war, verfügte sie im Gegensatz zur etwas molligen
Sylvia über eine sehr schlanke und sportliche Figur. Mit einem freundlichen Lächeln brach
die Herrin dieses einschlägigen Domizils das Eis.
„Also Sylvia. Ich darf doch Sylvia sagen? Ich bin Alexa. Wie kann ich dir helfen?“ Die
dunkel gelockte Dame lächelte nun ebenfalls und übergab Alexa nervös einen Geldschein. „Ja
gerne, ich bin Sylvia. Also, wenn ich ehrlich bin ist es mir etwas peinlich, aber weiß nicht
mehr weiter. Dann bin ich auf die Idee gekommen, eine Frau wie dich um Rat zu fragen.
Alexa erkannte ihre Unsicherheit und nahm ihre Hand. „Was ist denn nun das Problem? Du
hast dich ja bereits am Telefon sehr besorgt angehört. Ein Beratungsgespräch für Frauen ist
übrigens auch für mich eine besondere Sache. Leider wird dies nur sehr selten nachgefragt.“
Die vollschlanke Sylvia fasste sich nun ein Herz. „Naja, es geht um einen Freund. Nein,
eigentlich ist er mehr ein Bekannter, also ein Arbeitskollege.“
Alexa beruhigte sie mit sanften Worten. „Und du magst ihn? Möchtest das da mehr draus
wird.“ Ihr Gegenüber begann plötzlich zu strahlen. „Hat der Außerwählte auch einen
Namen?“
„Er heißt Tobias und ist ein paar Jahre jünger als ich. Zu meiner Person sollte ich vielleicht
noch erwähnen, ich bin 41, geschieden und habe zwei Töchter, welche seit kurzem aus dem
Haus sind.“ Im weiteren Verlauf schilderte sie der interessierten Domina die Problematik
ihrer Situation.
„Naja, ich kenne Tobias schon mehrere Jahre, da wir beide in der Verwaltung einer großen
Firma arbeiten. Er ist sehr attraktiv, hat Humor und auch Charakter. Eigentlich ein absoluter
Traumtyp und nicht im Geringsten meine Liga. Schließlich habe ich in den letzten Jahren
doch etwas zugenommen. Ich esse halt leider unglaublich gerne und wenn es um Süßigkeiten
geht, kann ich mich einfach nicht beherrschen.“
Alexa begann zu Lächeln. „Wem sagst du das, aber kommen wir wieder zu deinem
Traumprinzen. Ich gehe mal davon aus, dass er ungewöhnliche Vorlieben hat. Sonst wärst du
ja nicht zu mir gekommen, nicht wahr?“
Sylvia nickte. „Es hat sich eher zufällig ergeben, dass ein paar meiner nicht mal
ernstgemeinten Äußerungen seine Aufmerksamkeit erregten. Was mir damals übrigens nicht
einmal aufgefallen ist. Ich hatte wohl mehrmals in seiner Gegenwart mit anderen männlichen
Kollegen gescherzt, dass sie ruhig vor mir auf den Knien bleiben könnten, wenn sich diese
aus reiner Bequemlichkeit zu mir an den Schreibtisch gekniet hatten, um mir etwas zu
erklären. Ich quatsche halt gerne und nehme die Männer auch mal gerne auf den Arm.
Jedenfalls begann alles damit, dass mich Tobias aus reiner Höflichkeit fragte, wie er sich für
alles was ich für ihn erledigt hatte, nur erkenntlich zeigen könnte und ich ohne nachzudenken
spaßte, er könne mir ja nach Feierabend zum Dank die Füße küssen.
Seltsamerweise starrte er mich darauf an und fragte mich überrascht, ob mir dies gefallen
würde. Schlagfertig wie ich bin, antwortete ich ihm, dass dies doch der perfekte Platz für
einen Mann sei. Also auf den Knien.“
Die blonde Domina begann zu lachen. „Sein Blick war sicher ein Bild für die Götter. Da wäre
ich gerne dabei gewesen. Und wie ging es dann weiter mit euch?“
Sylvia atmete tief durch. „Etwa eine Woche später, ich hatte die Sache längst vergessen,
fragte er mich ob es mir nach der Arbeit passen würde, damit er seine Schuld mir gegenüber
einlösen könnte. Nach etwas hin und her, gestand er mir dann tatsächlich, dass er die ganze
Woche lang an nichts anderes gedacht hatte, als mir die Füße zu küssen. Es viel ihm sichtlich
schwer mit mir darüber zu reden und irgendwie fand ich seine Schüchternheit total süß. Da er
ein wirklich lieber Kerl ist und ich mich ebenfalls geschmeichelt fühlte, habe ich dann einfach
ja gesagt und ihn nach der Arbeit mit zu mir genommen. An diesem besagten Abend hat er
mir dann nach zwei Gläsern Wein mehrere Stunden lang die Füße verwöhnt und mir dabei auf Knien seine extrem devote Neigung gestanden. Seitdem kümmert er sich nun mehrmals die Woche um meine Füße und ich genieße diese Aufmerksamkeit sehr. Es tut mir unglaublich gut von Tobias so verehrt zu werden. Er besteht sogar darauf meine Büroschuhe regelmäßig mit seiner Zunge zu säubern. Anfangs war ich aus hygienischen Gründen dagegen, aber er liebt es einfach so sehr meine Schuhe sauber zu lecken, dass ich seinem Betteln dann
nachgegeben habe.“
Alexa nippte an ihrem Wasser und sah sie interessiert an. „Und weiter? Wo liegt denn nun der
Hund begraben?“
Sylvia atmete tief durch und wischte sich dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das
Problem ist, dass Tobias wirklich extrem devot ist und eine Beziehung auf Augenhöhe mit
ihm fast unmöglich ist. Er möchte mein Sklave sein und sehnt sich nach Erniedrigung und
Demütigung. Grundsätzlich würde es mich ja nicht stören, wenn er dauerhaft meine Wohnung putzt und mir nach der Arbeit die Füße massiert. Ganz im Gegenteil. Aber ihn komplett als Haussklaven zu halten ist schon eine ganz andere Baustelle. Ich mag ihn wirklich sehr und möchte ihn auch nicht verlieren. Es schmeichelt mir unglaublich, wie er zu mir aufsieht und mich verehrt. Zusätzlich ist er wirklich der perfekte Liebesdiener. Tobias küsst mir sogar jedes Mal sofort die Füße, nachdem er mich ausdauernd zum Höhepunkt geleckt hat. Ein wirklich unbeschreibliches Gefühl. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich seinen
steigenden Wunsch nach Erniedrigung und Demütigung dauerhaft erfüllen kann.“
Ihr blondes Gegenüber nickte verständnisvoll. „Verstehe. Tobias wünscht sich keine normale
Beziehung, sondern im Endeffekt eine private Vollzeitherrin. Solche extrem devoten Seelen
sind sehr selten. Sie sind praktisch die geborenen Sklaven. Ich selbst hatte über mehrere Jahre einen ähnlichen Herrn als persönlichen Diener. Eine solche Liaison ist immer eine
Gratwanderung, kann aber im Idealfall für beide Seiten sehr erfüllend sein. In welche
Richtung tendieren denn seine Neigungen?“
Die dunkelhaarige Sylvia schluckte. „Sein Hauptinteresse gilt meinen Füßen und Schuhen. Er
liebt es, wenn ich streng und herablassend bin. Außerdem braucht er regelmäßig Ohrfeigen
und hin und wieder ein paar Schläge mit dem Rohrstock. An diese Dinge habe ich mich
mittlerweile gewöhnt, aber seit einigen Tagen zeigt er großes Interesse an meinem Hintern
und bettelt sogar darum, mir beim Toilettengang behilflich sein zu dürfen. Dabei küsst er mir
die Füße bis ich mein Geschäft verrichtet habe und versucht danach heimlich einen Blick auf
meine Ausscheidungen zu werfen.“
Alexa schmunzelte ihre bestürzte Gesprächspartnerin an. „Verstehe. Es ist nicht
ungewöhnlich, dass Sklaven den Urin und den Kot ihrer Herrinnen begehren, aber nur die
Wenigsten wollen diese Ausscheidungsprodukte ihrer Herrschaft auch wirklich in sich
aufnehmen. Obwohl gesellschaftlich sicher ein Tabu, kann es für den Sub die Erfüllung all
seiner Sehnsüchte sein. Ich sage es jetzt mal direkt. Also wenn Tobias wirklich deinen Kot
essen möchte, zeigt das im Grunde doch nur seine grenzenlose Verehrung und Liebe zu dir.
Außerdem ist es vollkommen harmlos, wenn du gesund bist und dich bewusst ernährst.“
Sylvia schüttelte den Kopf. „Aber ich kann ihm doch nicht einfach in den Mund scheißen! Ich
habe ihn doch gern! Außerdem produziere ich in der Regel etwas größere Mengen. Das kann
Tobias doch unmöglich alles aufessen wollen?“
Die Domina zuckte mit den Schultern. „Diese Frage kann dir nur Tobias beantworten.
Probiere es doch einfach aus. Wenn du ihn wirklich gern hast und ihn behalten möchtest, dann solltest du es in Erwägung ziehen, ihm diesen Gefallen zu tun. Bevor es noch eine andere Dame tut. Was vergibst du dir schon dabei? Deine Straßenschuhe lässt du dir ja auch von ihm sauber lecken. Und im Endeffekt ist es ja immer noch sein Leben und wenn er dich so verehrt, dass er es vor dir auf den Knien verbringen und deine Ausscheidungen in sich aufnehmen möchte, dann solltest du dies entweder akzeptieren oder dich von ihm trennen.“
Mit aufgerissenen Augen starrte die Büroangestellte sie an. „Glaubst du wirklich?“
„Alexa nahm ihre Hand und lächelte sie dabei an. „Ja Sylvia. Vielleicht ist dein Tobias kein
Mann für eine gleichberechtigte Partnerschaft. Aber nach allem was ich gehört habe, der
perfekte Sklave für eine Frau wie dich. An deiner Stelle wäre ich für alles offen und würde
einfach mal sehen was passiert. Außerdem habe ich irgendwie den Eindruck, dass du
mittlerweile bereits Gefallen an deiner neuen Rolle als seine Herrin gefunden hast. Ist doch
so, oder?“
Sylvia begann verlegen zu lächeln. „Merkt man mir das an? Naja, sonst wäre ich ja auch nicht
hier. Manchmal ertappe ich mich sogar in der Arbeit, dass ich darüber nachdenke, was ich mit Tobias am Abend alles anstellen könnte. Die Kontrolle und Macht die ich über ihn habe, ist sehr aufregend und geradezu prickelnd. Ich würde ihn zum Beispiel hin und wieder gerne in einen kleinen Käfig sperren, während ich mit meinen Freundinnen ausgehe und mich
amüsiere. Wenn ich dann nach Stunden zurückkehre, darf er mir die Schuhe sauberlecken und wenn er schön brav war vielleicht noch meine Füße küssen. Ich fantasiere auch davon ihn in der Öffentlichkeit neben mir wie einen Hund an der Leine zu führen, damit die ganze Welt
sieht, dass er nur mir gehört.“
Die blonde Domina begann zu lachen. „Ich sehe schon. Du wirst die richtige Entscheidung
treffen. Ach, wie die Zeit vergeht! Ich habe jetzt meinen nächsten Termin. Es hat mich sehr
gefreut dich kennenzulernen Sylvia. Warum hältst du mich nicht auf dem Laufenden, wie es
mit dir und Tobias weitergeht? Würde mich freuen. Vielen Dank für deinen Besuch. Ich hoffe
ich konnte dir zumindest etwas weiterhelfen.“
Auch Sylvia erhob sich und gab Alexa mit einem strahlenden Lächeln die Hand. „Vielen
Dank Alexa. Ich bin sehr froh, dass ich dich aufgesucht habe. Ich melde mich. Bis bald.“
Kapitel 2
Etwa eine Stunde später saß Sylvia vor einem großen Stück Torte in ihrem Lieblingskaffee.
Etwas abwesend rührte sie gedankenversunken das schwarze Getränk in der teuren
Porzellantasse. Das Gespräch mit Alexa ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Sollte sie
wirklich ihren Rat beherzigen und weiter auf die fast schon als absurd zu bezeichnenden
Vorlieben und Bedürfnisse von Tobias eingehen? Was würden wohl ihre Töchter sagen, wenn
sie erfahren sollten, dass ihre Mutter plötzlich Sadomaso mit einem jüngeren Mann betreibt?
Zweifelnd schüttelte sie den Kopf. Tat sie dies nicht bereits längst? Vielleicht war sie ja
wirklich nur zu feige den nächsten Schritt zu tun und sich dabei selbst einzugestehen, dass es
ihr gefiel von einem attraktiven Mann begehrt zu werden. Nie würde sie den Moment
vergessen, als er unter Tränen auf die Knie fiel, ihr die Füße küsste und sich dabei bedankte
ihr dienen zu dürfen. Die gelockte Büroangestellte begann zu lächeln. Vielleicht war es
wirklich an der Zeit, einmal an sich selbst zu denken. Seit sie denken konnte hatte sie immer
zurück gesteckt und ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse immer hinten angestellt.
Wenn Tobias ihr wirklich in jeder Hinsicht dienen wollte, warum sollte sie ihm dann nicht
diesen Gefallen tun? Schließlich war das Leben kurz und sie selbst keine Zwanzig mehr. Ihn
zu erniedrigen und hin und wieder aufs Gröbste zu demütigen, war wohl ihr Teil dieses
Spiels, in welchen sich dieser attraktive Mann ihr komplett zu Füßen legte.
Mit einem zufriedenen Grinsen bestellte Sylvia ein weiteres Stück Torte. Auf jedes Gramm
brauchte sie ja nicht mehr zu achten, da ihr Tobias so oder so ergeben die Füße küssen würde,
solange sie nur streng zu ihm war. Ein Umstand der die vielen kleinen Vorteile einer
Beziehung mit ihm nicht besser hätte aufzeigen können.
Etwa drei Stunden später betrat die vollschlanke Sylvia nach einem spontanen
Einkaufsbummel ihre Wohnung. Innerhalb von Sekunden kroch Tobias bereits herbei und
küsste zur Begrüßung die Spitzen ihrer Schuhe. Nur in Shorts hatte er in ihrer Abwesenheit
wie an jedem Samstag die Wohnung geputzt und nun bestimmt ungeduldig auf ihre Rückkehr
gewartet. Die dunkelhaarige Angestellte musste ihre Vorfreude regelrecht unterdrücken, da
sie den Mann zu ihren Füßen am liebsten in den Arm genommen hätte, als sie nun streng auf
ihn herab sah.
„Hast du alles erledigt, was ich dir aufgetragen habe?“ Unverzüglich antwortete Tobias
unterwürfig. „Ja, meine Königin. Es ist alles geputzt. Wünschen Sie eine Fußmassage? Ihre
Füße müssen sicher schmerzen nach einem Nachmittag in diesen Schuhen?“
Gerührt erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Er war einfach so süß. Außerdem gefiel es
ihr irgendwie, wenn er sie siezte. Nicht, dass sie darauf Wert gelegt hätte, aber es gab diesem
Spiel doch mehr Tiefe.
„Eine Massage wäre ein Traum, aber vorher darfst du noch die Sachen auspacken, welche ich
in der Stadt für dich besorgt habe.“
Gehorsam folgte Tobias seiner Arbeitskollegin kriechend ins Wohnzimmer und begann
sogleich wie gewünscht ihre Einkäufe auszupacken. Mit großen Augen holte er einen großen
Hundenapf aus Edelstahl, eine Halsband mit passender Leine und eine Reitpeitsche aus der
ersten Tüte. Als er darauf einen Blick in die zweie Tüte warf, wurde er plötzlich kreidebleich
und sah irritiert, ja regelrecht geschockt, zu Sylvia hoch, die ihn jedoch nur süffisant
angrinste.
Immer noch ungläubig entnahm er einen großen durchsichtigen Trichter, sehr stabile
Metallfesseln für Hände und Füße und zu guter Letzt einen Mundspreizer der zweiten
Einkaufstasche.
Sichtlich amüsiert über seine Reaktion, neckte sie ihn. „Na, wie ich sehe ist mir die
Überraschung gelungen. Du freust dich sicher zu hören, dass ich mich dir zuliebe dazu
entschlossen habe, komplett auf deine Bedürfnisse und Veranlagungen einzugehen. Es hat
mich einiges an Überwindung gekostet, aber ich mag dich wirklich sehr und möchte dich
nicht mehr missen. Daher darfst du ab sofort, wie du es dir gewünscht hast, hier deine
komplette Freizeit als mein Sklave verbringen. Mir jeden Wunsch von den Augen ablesen und
dein ganzes Leben nur dem einen Zweck zu widmen, mir in absolut jeder Hinsicht zu dienen
und mich glücklich zu machen.“
Sichtlich verwirrt starrte er sie an. Doch bevor er länger darüber nachdenken konnte, ging
Sylvia bereits weiter in die Offensive.
„So mein süßer Toby, oder sollte ich besser sagen, mein Sklave. Du darfst deiner erhabenen
Königin Sylvia jetzt die Schuhe ausziehen und mir gerne zum Dank die Füße küssen. Das
möchtest du doch jetzt sicher? Nicht wahr? Danach kannst du dann auch mit der
versprochenen Massage beginnen.“
Zögerlich, ein Auge immer noch auf den Trichter gerichtet, gehorchte er. Kaum hatte er ihre
verschwitzten Treter von den Heels befreit, übersäte er diese mit hingebungsvollen Küssen.
„Danke. Vielen Dank, meine Königin. Danke, dass ich Ihnen dienen darf. Ich bin sehr
glücklich endlich dauerhaft Ihr Sklave sein zu dürfen.“
Ein zauberhaftes Lächeln erschien auf dem Gesicht der vollschlanken Angestellten. Absolut
erstaunlich wie einfach dieser attraktive Mann zu manipulieren und zu kontrollieren war.
Tobias war zwar vom optischen mal abgesehen, weder die Verkörperung des idealen
Traumprinzen, noch im eigentlichen Sinne als Partner zu bezeichnen. Trotzdem war es
unglaublich aufregend und schmeichelhaft so abgöttisch verehrt zu werden. Die zusätzliche
praktische und bequeme Komponente seiner sklavischen Ergebenheit nicht zu vergessen.
Zufrieden mit ihrer Entscheidung sah sie stolz auf ihren attraktiven Diener hinab.
„Ja, küss mir die Füße. Küss deiner Königin die Füße Sklave. Später probieren wir dann
gleich den neuen Trichter aus. Das wird bestimmt ein sehr besonderes Erlebnis für uns beide.
Viel intimer geht ja kaum. Ich habe wirklich lange mit mir gerungen, aber jetzt bin ich froh,
dass ich mich dafür entschieden habe. Es macht mich unglaublich glücklich und stolz, dass
deine Zuneigung und Verehrung mir gegenüber so groß, dass du mir auf diese Weise dienen
willst. Es sei denn, du würdest beim ersten Mal den Hundenapf dem Trichter vorziehen?“
Wie gelähmt unterbrach Tobias plötzlich das Küssen ihrer Füße, während er wie in Trance
einen imaginären Klos hinunter zu schlucken schien.
Einen kurzen Moment später begann er Sylvia etwas überraschend und kleinlaut anzubetteln,
während er ihr wieder unterwürfig die Füße küsste.
„Bitte, bitte meine verehrte Königin seht davon ab. Obwohl ich mir schon lange wünsche
ihnen auf diese Weise zu dienen, bin ich mir nicht sicher ob ich es wirklich schaffe ihre
königlichen Ausscheidungen zu schlucken. Ich bitte sie untertänig um Verzeihung.“
Die gelockte Angestellte sah schmunzelnd auf ihn herab. Es war kaum zu fassen, aber dieser
attraktive Mann zu ihren Füßen träumte anscheinend schon lange davon ausgerecht ihr als
Toilette zu dienen. Obwohl dies an sich zwar eigentlich als vollkommen abartig zu
bezeichnen war, begann es sie langsam zu faszinieren. Vielleicht würde gerade ein solches
Erlebnis Tobias noch stärker an sie binden? Hinterlistig begann sie ihn zu necken.
„So, so! Du wünscht dir also schon lange meinen königlichen Kot zu kosten? Weißt du
eigentlich wie abartig das ist?“
Beschämt nickte er. Langsam begann die frischgebackene Herrin dieses Spiel mehr und mehr
zu genießen. „Naja, jedem das Seine. Nicht wahr? Wenn ich ehrlich bin, fasziniert es mich
sogar irgendwie. Genau wie die Tatsache, dass du mir vollkommen gehorchst und solange ich
nur will, mein Sklave sein willst. So ist es doch, oder?“
Ergeben nickte der Mann zu ihren Füßen. „Ja, meine Königin. Ich bin sehr glücklich und
dankbar Ihnen dienen zu dürfen.“
Sylvia strahlte zufrieden. Genau diese Antwort hatte sie sich erwünscht. „Das sollte es auch.
Besser du denkst immer daran. Schließlich brauchst du mich viel mehr als ich dich.“ Im
nächsten Moment verpasste sie ihm spontan und völlig selbstverständlich ein paar kräftige
Ohrfeigen. Und sah ihn danach streng an.
„In Zukunft will ich keinen Ton von dir hören! Hast du verstanden? Außer „Ja meine
Königin“ oder „Ja Herrin“, wirst du deinen Mund halten und tun was ich dir sage. Mich
interessieren weder deine Abneigungen, noch deine Wünsche. Alles was hier zählt bin ich und
sonst nichts. Genauso wolltest du es ja auch, als du mich angebettelt hast, mir dauerhaft als
Sklave dienen zu dürfen. Nicht wahr? Und wenn ich sage, dass du meine Scheiße frisst, dann
tust du es nicht nur, sondern du bedankst dich sogar noch dafür bei mir! Ist das klar.“
Überrascht von ihren deutlichen Worten, begann er ihr wieder die Füße zu küssen. Kleinlaut
und eingeschüchtert antwortete er dabei leise. „Ja meine Königin.“
In diesem Moment verspürte sie vor Aufregung ein nie gefühltes Kribbeln am ganzen Körper.
Die vollkommene Macht die sie urplötzlich über ihn zu haben schien, berauschte die
dunkelhaarige Angestellte förmlich.
„So ist es brav. Immer schön gehorchen und mir dafür dankbar die Füße küssen. Oder stell dir nur mal vor, was unsere Kollegen im Büro sagen würden, wenn sie von deinem Doppelleben erfahren würden. Ganz zu schweigen davon, dass du tatsächlich davon träumst Scheiße zu fressen.“
Vollkommen geschockt erstarrte Tobias. Mit diesem Satz schien er nicht gerechnet zu haben.
Hinterlistig grinsend verpasste sie ihm eine weitere Ohrfeige. In diesem Moment wussten
beide, dass sie ihn vollkommen in der Hand hatte und er ihr auf Gedeih und Verderb
ausgeliefert war. Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnte sich die vollschlanke Dame
zurück, während ihr bereits wieder die Füße geküsst wurden. Noch nie in ihrem Leben war sievorher so verehrt und begehrt worden. Sie war nun bereit diese Rolle anzunehmen und alles, absolut alles dafür zu tun, diese auch dauerhaft zu behalten. Denn schließlich war sie nun seine Königin. Königin Sylvia.
ENDE