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Nach einer
Viertelstunde, die Willi wie eine ganze vorkam, war Erika endlich zufrieden.
Willis Zungenspitze war schon fast ohne Gefühl, der überanstrengte Muskel
schmerzte und kam dem Willi wie ein Klumpen rohes Fleisch vor.
Erika erhob sich schließlich und gab sein verschwitztes Gesicht frei. Dankbar
sog Willi die frische Luft durch seinen immer noch sperrangelweit aufstehenden
Mund. Doch kaum war Erikas braunes Gesäß aus seinem Blickfeld verschwunden, da
tauchte zu seinem blanken Entsetzen Bernds haariger Arsch über ih m auf, sank
nieder und hüllte sein Gesicht in totale Finsternis. Das alleine wäre ja nicht
so schlimm gewesen, aber grausam drückte Bernds enormes Gewicht auf seine Nase
und die Lippen und — der entsetzliche Gestank, der dieser haarigen Spalte
entströmte !!!
Bernd war aus dem WC gekommen, in dem es ja angeblich kein Toilettenpapier mehr
gab!
„Säubern!“ hörte Willi dumpf unter den muskulösen Arschbacken als einzigen
Befehl. Was blieb ihm übrig? Er wollte ja willig gehorchen, aber seine
erschöpfte Zunge versagte den Dienst. Seine verkrampfte Zunge war wie gelähmt,
won den Schmerzen mal ganz abgesehen. Gewicht un die Haare in der Männerkerbe
machte ihn zusätzlich zu schaffen!
„Rein ins Loch mit deiner akademischen Zunge,“ spottete der ungehobelte
„Ex-Rausschmeißer“. Die Quittung für die „Faulheit“ seiner Zunge knallte Bernd
ohne Mitleid dem wehrlos vor dem Stuhl ausgestreckt liegenden Sklaven mit der
Neunschwänzigen auf den Bauch, dass es nur so klatschte. Erika kleidete sich
beiläufig an und störte sich nicht an dem schweinischen Missbrauch ihres
Gatten.
„Wer nicht gehorchen will, muss fühlen,“ bemerkte der Hüne ungerührt und trieb
die Zunge des Erschöpften unnachgiebig zu übermenschlicher Leistung an und gab
nicht eher nach, bis nicht nur die Kerbe, sondern auch die zuckende Kacknuss
bis in die letzte Falte gesäubert war. Auch wenn es ungewöhnlich lange dauerte.
„Wenn der Kerl mal besser trainiert ist und ausdauernder lecken kann, werde ich
ihm das Maul noch ein paar Zentimeter weiter dehnen, dass mein ganzer Sack
hinein passt. Dann muss er meine Eier mit der Zunge massieren, bis ich sechs
mal am Tag spritzen kann. Aber bis jetzt kriege nicht einmal e i n e n Hoden ganz in das blöde Maul rein,“ sagte Bernd
bedauernd, als Erika gerade das Schlafzimmer verließ.
Das war Willis längste halbe Stunde, bei der er stöhnend jede Sekunde
buchstäblich „ausgekostet“ hatte! Er war fix und fertig, als Bernd ihn aus
seinem Leckstuhl befreite. Seitdem war dieser Stuhl für Willi gleichbedeutend
mit dem Inbegriff der Hölle. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, was
alles vor ihm lag.
Bernd erlaubte ihm, seinen Mund auszuspülen, Zähne zu putzen und sich das
verschwitzte Gesicht etwas zu erfrischen. Dann bekam er in der Küche ein
richtig kräftiges Frühstück mit Eier, Speck, Honig, Milch und frisches Obst. Zu
welch einem Genuss diese Dinge plötzlich wurden, die ihm früher ganz gewöhnlich
vorkamen! Er erkannte, dass im Leben alles eine Frage der Relation ist.
Den hintersinnigen Zweck seines opulenten Frühstücks erkannte Willi eine halbe
Stunde nach dem gemeinsamen Mittagessen, bei dem er seine Herrschaft wieder als
nackter Butler bedienen musste.
„Bernd, ich möchte meinen neuen Wagen und das Pferd im Garten ausprobieren!
Spanne es bitte an!“ sagte Erika.
Willi dachte im ersten Moment an ein neues Auto, aber dann hörte er etwas von
‘Pferd’ und ‘Garten’. Sollte sich Erika ohne sein Wissen (von seiner Zustimmung
gar nicht zu reden!) ein Pferd gekauft haben? Er glotzte wie ein Idiot, als
Bernd ihn an der Sackkette hinaus in den Garten hinters Haus zog, wo der
zweirädrige Wagen mit dem kleinen, herzförmigen Sitz und den eigenartigen
Holmen glitzernd in der Sonne stand. Ein Wagen — gut. Aber wo war das Pferd,
das zwischen diese Holme gepasst hätte?
Willi begriff, wer das Pferd sein sollte, als Bernds grobe Pranken ihn zwischen
die Holme stießen und seine Unterarme mit Ringen an die vorderen Ende der Holme
fesselte. Aber wie sollte er das Gefährt ziehen? Denn die Holme hatten keine
Griffe zum Schieben oder Drücken, seine Hohlhände konnten gerade mal einen
Tennisball-großen Knauf ganz vorne umfassen, an denen man das Gefährt zwar
zurückhalten bzw. bremsen oder seine grobe Fahrtrichtung bestimmen konnte, mehr
aber nicht!
Vom rechten zum linken Holm verlief ein handbreiter Lederriemen, der so hinter
bzw. über Willis Rücken gespannt wurde, dass er den Mann in eine nach vorne
gebückte Haltung zwang. Ein zweiter Gurt, der rund 30 cm weiter vorne ebenfalls
waagrecht von einem zum anderen Holm verlief, presste Willis Brust und Hals
wieder fast in die Senkrechte. Von der Seite betrachtet bildete Willis Körper
vom Kopf über den durchgebogenen Rücken und das nach hinten herausgestreckte
Gesäß über den gestreckten Beinen die
Figur einer arabischen Vier.
„Maul auf,“ befahl Bernd und schob Willi eine Ponykandare aus verchromtem Stahl
zwischen die Kiefer. Ein straff gespannter Nackengurt presste die Kandare tief
in den Mund, so dass die Mundwinkel unangenehm weit nach hinten gezerrt wurden.
An den seitlichen Ringen wurden die Zügelriemen befestigt, die unter den quer
verlaufenden Leibgurten nach hinten zum Fahrersitz liefen. Das hatte den
Vorteil, dass der Rücken frei und für die Peitsche ungehindert zugänglich
war.
„Halt’ still, gleich bist du fertig! Nur noch die Spezialschuhe, sonst sind
deine Füße schon nach der ersten Runde auf dem spitzen Schotter blutig wund,“
sagte Bernd. Er hatte ein Paar leichte Sandalen mitgebracht, die einen für
einen Mann ungewöhnlich hohen Absatz hatten. Nachdem sie dem nervös zwischen
den Holmen tänzelnden „Hengst“ angezogen worden waren, spürte Willi, wie seine
Beine durch die hohen Absätze künstlich um jeweils gut 5 cm verlängert und
seine nach hinten herausstehendes Arschbacken noch höher herausgedrückt wurden.
Nun trat Erika in einem atemberaubend knappen Bikini aus der Hintertüre vom
Haus in den Garten. In der Hand trug sie eine bösartig aussehende Hetzpeitsche.
Das ist eine Peitsche mit einer gut einen Meter langen, bleistiftdicken
Lederkordel an einem ca. 40 cm langen Stiel. In die Kordel waren harte Knoten
in dichtem Abstand geknüpft. Diese Knoten erzeugten viele kleine,
blutunterlaufene Stellen auf der gepeitschten Haut.
Beim Anblick dieser Hetzpeitsche wollte Willi seine Herrin um Nachsicht und
schonenden Gebrauch bitten, aber seine Bitte verzerrte sich unter der
wahnsinnig angespannten Kandare zu einem unverständlichen Gestammel.
„Mal sehen, ob die Zugkette passt,“ sagte die fast nackte Erika zu Bernd und
reichte ihm das Endstück einer kräftigen Kette, die von der Achse des Gig — so
hieß dieses Wägelchen im Fachausdruck — bis etwa zur Hälfte der Holm-länge
reichte. Willi blieb vor Schreck fast das Herz stehen, als Bernd ihm zwischen
die Schenkel griff, seinen Hodensack packte und rücksichtslos nach hinten zwischen
den Schenkeln hindurch riss. Es machte ‘klick’, und die Zugkette war in den
Hodensackring eingehakt worden und zerrte ihn straff nach hinten heraus.
„Noch ein bisschen mehr Spannung könnte nicht schaden," meinte Erika
nachdenklich, und Bernd kam ihrem Wunsch sogleich nach und spannte die Zugkette
noch zwei Glieder kürzer, so dass Willis Hoden noch weiter nach hinten
herausgezerrt und die Haut an der Sackwurzel stark angespannt war.
„So gefällt mir mein Rennhengst vor dem Wagen,“ lachte Erika herzhaft, ergriff
die Zügel und stieg in den Fahrersitz. Willi konnte das nicht sehen, aber er
merkte es am Schwanken der Holme, dass jemand in das Gefährt eingestiegen war.
Plötzlich wurden die Zügel gespannt, die Kandare riss seinen Kopf nach hinten
in den Nacken, er vernahm ein Zungenschnalzen und das Kommando: „Vorwärts,
trab’ an!“ Im gleichen Augenblick surrte die Peitschenschnur durch die Luft und
landete satt klatschend über seinen prall herausgestreckten Hinterbacken.
Oh Gott, wie tat diese Peitsche weh !!! Dagegen war die Neunschwänzige und
sogar die Hundepeitsche direkt ein sanftes Streicheln !! Willi jaulte auf — es
klang fast wie ein Wiehern — und warf sich nach vorn. Jetzt spannte sich die
Sackkette, um den Zug des „Pferdes“ auf die Achse des Wagens zu übertragen.
Natürlich auf Kosten der im Sackring gequetschten Hoden!
Diese Art der Anschirrung und Kraftübertragung auf den Gig war für den „Hengst“
die reinste Qual, für die Fahrerin aber eine angenehme Art der Beschleunigung,
weil die Elastizität des Hodensacks, der dabei natürlich am grausamsten litt,
das Anfahren und die Beschleunigung bei den schnelleren Gangarten sehr sanft
gestaltete, denn das männliche Gehänge wirkte wie eine dämpfende Spiralfeder.
Willi aber hätte brüllen mögen wie ein verwundeter Stier, wenn die brutale
Kandare sein Wehgeschrei nicht abwürgend unterdrückt hätte.
Wieder knallte die Hetzpeitsche auf seine gespannten Arschbacken. Sofort sprang
ein dick aufgeschwollener, erst weißer, dann knallroter Striemen auf. Willi zog
ungeachtet der Schmerzen in seinem Sack mit aller Kraft an, und endlich gewann
das an sich leichtgängige Gig mit der nicht allzu schweren Herrin an flotter
Fahrt.
„Schneller! Im Trab!“ kam von hinten der Befehl und gleichzeitig wieder ein
neuer Hieb über den Rücken. Die Kandare zog den Kopf nach links, und Willi
schwenkte nach links in das von ihm erst gestern fertiggestellte Oval des
Kiesweges durch den Garten ein.
Hatte der Gig einmal ein gewisse Geschwindigkeit erreicht, so ließ die grausame
Spannung am Hodensack etwas nach, aber wenn die schmalen Gummireifen tiefer in
den Kies sanken oder ein schnelleres Tempo befohlen wurde, steigerte die
Überwindung der Trägheit des Gefährts die grausamen Schmerzen im Sack.
Erika war ein begeisterter Kutscher. Ungeachtet der schwülen Witterung und der
Schmerzen ihres menschlichen Zugtieres ließ sie sich Runde um Runde durch den
riesigen Garten ziehen. Und meistens im Galopp, den sie mit unnachsichtigen,
gezielten Peitschenhieben von „ihrem Hengst“ erzwang.
Nach einer knappen halben Stunde ging Willis Atem keuchend, in seiner Brust
rasselten die verschleimten Bronchien, sein Herz schlug wild mit einem Puls von
180, aus den von der Kandare wund-gescheuerten Mundwinkeln sickerte blutiger
Speichel. Bäche von Schweiß liefen an ihm herunter und scheuerte an den Gurten
und brannten in den frischen Striemen.
Erika lenkte zum Haus zurück und zügelte ihren Hengst mit heftigem Kandarenzug
zum Halt, stieg ab und genehmigte sich einen kühlen Trunk im Schatten. Das
abgekämpfte Pferd musste in der Sonne stehen, damit es sich, wie Erika meinte,
nicht erkälten würde. Bernd brachte einen Eimer kaltes, klares Wasser herbei,
aus dem Willi mit der Kandare im Mund in gierigen Zügen trank; den Rest
schüttete Bernd über den schweißtriefenden Körper.
„Ach Bernd, du glaubst nicht, wie herrlich so eine Fahrt durch den Garten ist!
Toll, wie schön ihr die Wege angelegt habt! Am liebsten würde ich dauernd im
vollen Galopp fahren, dann pfeift einem der Fahrtwind so angenehm durchs Haar.
Leider hält dies der bislang untrainierte Hengst noch nicht aus, aber nach ein
paar Wochen müsste er soviel Kondition haben, dass er sechzig bis neunzig
Minuten in Dauergalopp durchhält.“
„Alles eine Frage der Dressur — und einer gut ziehenden Peitsche! Der Mensch
kann mehr leisten, als er sich zutraut! Man darf nur keine Hemmungen haben, ihn
an die Leistungsgrenzen heranzuführen, wie die Geschichten tn der Antike
zeigen, wo Galeerensklaven vier Stunden wie Maschinen im Takt rudern mussten.
Etliche dieser Muskelmaschinen haben diese Schinderei mehrere Jahre
durchgehalten,“ dozierte Bernd wie ein Geschichtsprofessor und kam sich dabei
sehr gebildet vor, „darf i c h deinen Hengst mal ausprobieren?“
„Später, Liebling, Zuerst will ich noch eine Runde fahren, dann darfst du!“
beschwichtigte sie den ungeduldigen Bernd. Sie nahm die Zügel, stieg ein,
schwang die Peitsche und trieb den wieder ruhiger atmenden Hengst an.
Schon nach wenigen zig Metern befahl sie Galopp, und Willi stiegen vor Schmerz
die Tränen in die Augen, nicht nur vor den vielen neuen Striemen, sondern auch
von dem schier unerträglich schmerzenden Ziehen in seinen Hoden.
Wieder trieb sie den keuchenden Mann wie einen Schindgaul zur schnellsten
Gangart, und wenn er vor Erschöpfung zu erlahmen drohte, zog sie ihm ohne
Mitleid die grausame Hetzpeitsche über. Bald war kaum noch ein Fleckchen Haut
von der Peitsche, die sich auch um Brust und Bauch schlängelte, verschont
geblieben. Willi folgte nur noch ganz mechanisch dem Zug der Zügel. Sein Körper
war ein einziges Schmerzbündel ...
„Jetzt erfährst du mal am eigenen Leib, wie es den Negersklaven im Süden der
USA vor 200 Jahren ergangen ist, die ihre Herren im Gig durch die
Baumwollfelder ziehen mussten, auf denen ihre schwarzen Frauen und Töchter
unter der Peitsche brutaler Aufseher schufteten! Und dort war’s heißer als in
unseren Breiten,“ belehrte sie den galoppierenden Mann, aber der hörte vor
lauter Ohrensausen durch den pochenden Bluthochdruck nichts.
Nur sieben Minuten weniger als bei der ersten Runde ließ sie den erschöpften
Hengst rennen. Dann zügelte sie ihn vor dem Haus. Willi war klatschnass
geschwitzt. Schaum stand ihm vor dem Atem-ringenden Mund. Seine Beine zitterten
vor Erschöpfung. Dicke Schweißperlen tropften vom gekrümmten Körper.
„Jetzt kannst du mal, wenn du noch willst,“ sagte Erika und hielt ihm die Zügel
hin. Bernd aber meinte, der Hengst brauche erst eine Ruhepause und holte wieder
einen Eimer Wasser. Willi war schon fast zu erschöpft zum Saufen.
Nach gut zehn Minuten kontrollierte Bernd die Gurte, zog den Nackenriemen der
Kandare noch ein Loch enger und gab auch der Zugkette mehr Spannung, da die
Sackhaut der ständigen Dehnung nachgegeben hatte. Willi jaulte wiehernd.
Dann nahm Bernd die Hetzpeitsche und bestieg den unter seinem Gewicht
knarrenden Gig. Willi spürte sofort das fast doppelte Gewicht des neuen
Kutschers. Der holte aus und zog dem Hengst einen gepfefferten Hieb über die
Hüften. Willi ging vor Schmerz fast in die Luft!
Langsamer als bei der leichteren Erika setzte sich das Gespann in Bewegung. Der
gefolterte Sack drohte fast abzureißen. Aber erbarmungslose Hiebe mit der
Peitsche zwangen den erschöpften Sklaven schließlich doch zum Galopp.
Runde um Runde scheuchte Bernd sein Rennpferd durch die Wege des Gartens. Mit
sadistischer Freude betrachtete er das Auf und Ab der schuftenden Beine und das
wechselnde An- und Entspannen der gepeitschten Gesäßmuskeln des Menschenpferds.
Der Sack schien auf das Doppelte seines normalen Umfangs angeschwollen zu sein
und glänzte vor Schweiß in der Sonne.
Noch eine Runde in vollem Galopp! Er peitschte den Hengst, doch der Effekt war
gering. Da kam Bernd die Idee, den Peitschenriemen so zu führen, dass er genau
in den Gesäßspalt sauste. Das half, und wie das half !! Unter dieser Folter
konnte Willi seinen Urin nicht mehr halten und aus seinem hin und her
baumelnden Penis schoss ein gelber Strahl und zog eine nasse Spur auf dem
Schotterweg. Willis Stein-erweichendes Gebrüll interessierte den sadistischen
Kutscher nur am Rande. Hier in dieser Abgeschiedenheit hörte ihn sowieso kein
Fremder ...
Nach einer guten Viertelstunde kehrte Bernd mit seinem halbtoten Hengst zurück.
Mit Erstaunen vernahm er von Erika, dass sie nochmals eine Abschlussrunde
drehen wollte.
„Das wird schwierig, der Hengst ist ziemlich fertig! Aber bitte, er ist d e i n
Eigentum, aber mit dieser Peitsche wirst du kaum noch Leistung aus dem
Tier herausholen können. Warte, ich hole eine andere aus dem Keller!“
Einige Augenblicke später war er zurück und reichte Erika eine ganz
gewöhnliche, mittellange Reitgerte.
„Was, die soll besser wirken als die geknotete Hetzpeitsche?“ staunte Erika
ungläubig. Da nahm Bernd die kurvenreiche Frau in den Arm, grinste und
flüsterte ihr ins Ohr:
„Allerdings, wenn du so schlägst, dass die breit auslaufende Lederschwippe am
Peitschenende genau auf seinen fetten Eiersack trifft! Aber schlage nicht zu
fest, sonst platzt ihm noch der Beutel auf!“
„Du bist ein Teufel, Bernd, aber ein genialer,“ lachte Erika belustigt. An die
Qualen, die sie ihrem versklavten Ehemann damit zufügte, dachte sie gar
nicht.
Sie saß auf, zog energisch die Zügel an und befahl: „Im Trab!“ Willi setzte
sich stöhnend in Bewegung. Er wusste nicht, wo am Körper es ihm am meisten
schmerzte.
„Im Galopp!“ rief die grausame Kutscherin und klatsche mit den Zügeln. Aber
Willis Beine waren schwer wie Blei. Er gewann kaum Tempo. Jetzt probierte Erika
Bernds Rat, hob die Reitgerte hoch und ließ die breite Schwippe voll auf den an
der Kette schutzlos herausgezerrten Hodensack knallen!
„Uuiiiiiiiihhh,“ brüllte der Getroffene hysterisch und machte einen
regelrechten Satz nach vorne, ungeachtet des reißenden Zugs durch die
Sackkette. Diese Schmerzen waren unbeschreiblich !! Als ob seine nackten Hoden auf einem
glühenden Rost lägen! Willi raste ungestüm los, als ob der Teufel mit einer
glühenden Forke hinter ihm her wäre!
Der wie ein Feuersturm seinen Körper durchrasende Schmerz ließ Willi die
Kontrolle seines Schließmuskels verlieren, und der braune Kot quoll aus seinem
After wie frische Rossäpfel.
„Wer hat dir das Scheißen erlaubt,“ empörte sich Erika und zog ihm noch einen
Strafhieb auf die über und über gestriemten Globen, „das wird künftig ein
dicker Pflock im Arsch zu verhindern wissen!“ Willi hörte ihr Geifern, verstand
die Worte jedoch nicht. Seine ganze Konzentration war auf das Vorwärts-hetzen
gerichtet, um der grausamen Peitschenschwippe zu entkommen!
Erika staunte, woher Willi nach so vielen Runden noch die Energie hernahm.
Unglaublich, sobald er langsamer wurde — ein Schlag auf den dicken Sack, und
sofort beschleunigte der junge Hengst. Sie konnte ihn dann eben noch zügeln und
nach ihrem Willen lenken! Sie bemerkte wohl kaum, dass die geprügelten Hoden
bedrohlich anschwollen und der so unsäglich geschundene Mann vor Schmerzen fast
schon irrsinnig war.
..
Schließlich hatte sie ihren Spaß gehabt und kehrte nach drei Runden zurück.
Willi schaffte gerade noch die letzten Meter, bevor er in den Knien einknickte
und zwischen den Holmen des Gigs zusammensank. Erika ging unbekümmert ins Haus,
denn in ihrem superknappen Bikini war es ihr mittlerweile kühl geworden. Sie
überließ Bernd „großzügig“ die Versorgung den halbtoten Menschenpferdes.
Bernd als erfahrener Sadist sah gleich, dass höchste Eile geboten war, um den
Mann vor dem physischen Ende zu retten. Er band ihn eiligst los und löste die
viel zu straffe Kandare. Der Hodensack war derart stark geschwollen, dass Bernd
kaum noch die Zugkette aus dem Hodenring heraus brachte. Schnell trug er den
nach Luft röchelnden Kadaver in den Keller, setze ihn in einen Zuber kaltes
Wasser, damit der Sack nicht noch weiter anschwellen sollte. Er hielt ihm
Kölnisch Wasser unter die Nase und rieb seinen schweißnassen Brustkorb trocken.
Dann besprengte er ihn mit dem alkoholischen Wasser.
Langsam kehrten die Lebensgeister in Willis Körper zurück. Aber er ächzte vor
Qualen, denn auch das kalte Wasser konnte seinen Sonnenbrand an Armen und
Beinen nicht lindern, Rücken und Arsch brannten von dem Feld kreuz und quer
laufender Striemen.
Bernd legte ihn auf eine Decke, schloss eine Kette an seinen Nasenring an und
verzichtete auf die Sackkette, die Handschellen und den Zwingerkäfig. Er war
sicher, dass Willi heute Nacht nicht weglief. Wohin auch?
Oben im Schlafzimmer fragte Erika: „Wie geht’s ihm?“
„Ich denke, er schafft’s,“ antwortete Bernd mehr skeptisch als optimistisch,
„ich glaube, wir haben es doch ein wenig übertrieben! Einen tüchtigen
Sonnenbrand hat er auch! Er ist ja noch nicht auftrainiert und dennoch haben
wir ihn geschunden wie früher eine Schindmähre im Bergwerk! Erstaunlich, dass
er überhaupt so lange durchgehalten hat!“
„Ja, das stimmt,“ pflichtete Erika ihm bei und aalte sich nackt auf dem Bett,
„morgen musst du ihn vorher dick mit Nussöl einschmieren! Aber sag’ mal, woher
kennst du so viele Tricks, um aus einem Sklaven solche Leistungen
herauszupressen?“
„Nun, ich habe mal einen vertraulichen Untergrundreport über die Gulags der
Stalin-Ära gelesen. Dort im hintersten Sibirien wurden die Sträflinge schlimmer
wie Vieh behandelt und von den profitgierigen Gulagkommandanten und den
sadistischen Aufsehern zur Zwangsarbeit geprügelt, denn die waren am Gewinn
beteiligt. Und wenn einer unter der Peitsche der Aufseher oder durch die
tierische Schinderei krepierte, krähte kein Hahn danach; im Gegenteil, es war
nicht erwünscht, dass diese regime-kritischen Elemente und Zeugen der
Verbrechen gegen die Menschenwürde jemals wieder lebend auftauchten und Zeugnis
ablegen konnten.“
„Ja schon, das habe ich auch gewusst,“ meckerte Erika an seinen Ausführungen
herum, „aber das beantwortet nicht meine Frage.“
„Ja warte doch! Im Frühjahr wurden dort die lager-eigenen Felder bestellt, denn
der Sommer war kurz. Viehhaltung bei dem Klima unmöglich, Traktoren im
Kommunismus Mangelware. Aber Sträflinge gab es genug! Was also lag näher, die
noch einigermaßen kräftigen Männer wie Zugochsen vor die Pflüge zu spannen? Bei
dem schweren, teils noch halb gefrorenen Boden dort eine Knochen-brechende
Arbeit! Nach zwei Stunden Pflügen waren die Männer am Ende ihrer Kräfte. Aber
das An- und Abschirren wegen zweier kurzer Stunden schien den Aufsehern
unrentabel. Sie peitschten die nackten Männer,— Kleider hätten ja Geld gekostet
—, bis auf Blut, und wenn das nichts mehr half, schlugen sie ihnen auf die
Hoden oder nahmen Klistierspritzen, gefüllt mit stark gepfeffertem Paprikasaft,
und stießen die ätzende Brühe den vor den Pflug geketteten Männern in den
After. Laut Bericht machten die unter der Folter halb-verrückten Männer wahre
Sätze und zogen an den Ketten, bis sie das geforderte Pensum entweder vollendet
hatten oder tot zusammenbrachen.“
Erika schauderte in geilem Kitzel und spreizte ihre Beine:
„Komm, mein starker Stier und decke deine Zuchtkuh!“
Erika wurde vor überschäumender Lust in orgiastischen Krämpfen unter Bernds
wuchtigen Stößen geschüttelt; zwei Stockwerke tiefer wälzte sich der
angekettete Willi unter Krämpfen des Schmerzes ...
Die nächsten zwei Tage verliefen wie der vorangegangene: Am Morgen im
Schlafzimmer Intim-dienst, dem Willi mit gemischten Gefühlen entgegensah; der
Leck- und Reinigungsdienst unter dem Hintern seiner trotz allem geliebten
Herrin bereitete ihm ein geiles Vergnügen, die Säuberung der haarigen
Arschkerbe des arroganten Bernd hingegen war für ihn eine Tortur. Nachher
fühlte sich Willis Zunge wie wund-gescheuert und sein Sack, an dem Bernd seinem
Leckeifer rigoros nachhalf, wie mit zwei glühenden Kohlen gefüllt an.
Nach dem guten Mittagessen dann die schindende Dressur vor dem Gig, denn es war
noch schönes Wetter. Willi glänzte mit Nussöl eingeschmiert wie eine Ölsardine,
aber es verhinderte eine Verschlimmerung des Sonnenbrandes.
Um die unfreiwillige Defäkation bei den grausamen Hieben auf die Hoden zu
unterbinden, trieb Bernd dem armen Willi einen unbarmherzig dicken Dildo in den
After, der ihn bis zum Platzen derart ausweitete, dass nicht einmal mehr ein
Furz den Darm verlassen konnte.
Willi gewann durch dieses rigorose Training schnell an Kondition, so dass Erika
und Bernd mit den Leistungen ihres „Pferdes“ sehr zufrieden waren und die
Peitschen sparsamer einsetzen konnten. Willis geschundene Hoden wurden so dick,
dass sie den Sack wie eine Pampelmuse ausbeulten.
VII.
Nach 14 Tagen wechselte das sonnige Wetter in regnerische, kühle Tage, bei
denen das Ausfahren im Garten keinen Spaß machte. Willi wurde im Haus mit
Putzarbeiten und der Pflege des Gigs auf
Trab gehalten.
Eines Nachmittags, als Erika die Post aus dem Briefkasten geholt hatte,
entstand plötzlich eine nervöse Geschäftigkeit, die sich Willi nicht erklären
konnte. Die Betten wurden frisch überzogen, die Teppiche geklopft, das
Gästezimmer neu arrangiert.
Willi wagte nicht, neugierig zu fragen, bekam aber im Laufe des Abends aus
einigen Bemerkungen zwischen Bernd und Erika mit, dass sich Erikas Mutter zu
Besuch angesagt habe.
Willi hatte seine Schwiegermutter ja noch nie gesehen und war deshalb auf sie
gespannt. Erika aber schien eher ärgerlich nervös, ab ob sie etwas zu verbergen
habe. Zwei Tage später wurde Willi schon morgens um elf in seinen Käfig im
Keller eingesperrt, er hörte das Auto aus der Garage fahren.
„Wir fahren nach Hamburg zum Flughafen, um meine Mutter abzuholen,“ erklärte
ihm Erika, „im Napf ist dein Futter und Wasser, es könnte vielleicht etwas
länger dauern, bis wir zurück sind!“
Es dauerte wohl reichlich drei Stunden, die Willi in seinem engen Gefängnis wie
eine Ewigkeit vorkamen. Dann hörte er den Wagen einfahren, wuchtige Schritte im
Hausflur und eine neue, sonore, nicht gerade leise Stimme reden. Aber zuerst
verstand er nichts, bis er begriff, dass die Stimme in einem breiten
amerikanischen Slang sprach. War Erikas Mutter eine Amerikanerin? War sie
deshalb nicht zur Hochzeit erschienen?
Willi musste sich noch eine geraume Weile in Geduld üben, als dann endlich die
Türe aufging. Neugierig drehte er seinen eingezwängten Kopf in Blickrichtung
zur Türe. Zu seiner Enttäuschung war es nur Bernd, der den Käfig öffnete, die
Hodenkette vom Schloss löste und ihn herausließ.
Fortsetzung im Teil 10