Samstag, 12. November 2022

Verschollen in Nizza Teil 1

 

Copyright:  Studbr.

Ein kühler Luftzug um meinen Körper weckte mich auf. Blinzelnd öffnete ich meine Augen, doch um mich herum war alles
stockfinster. Nur langsam fand ich mich in die Wirklichkeit zurück.
Was war eigentlich passiert? Wo befand ich mich jetzt? War es Tag oder war es Nacht?
Langsam kehrte die Erinnerung zurück: Ich war in einer Striptease-Bar in Nizza gewesen. Ja, ich war ja nocht im Urlaub an der
>Cote d' Azur<. Gerade hatte ich mein Abitur bestanden, war 19 Jahre alt und bekam diesen Urlaub von meinen Eltern
geschenkt als Anerkennung für meinen erfolgreichen Abschluss. Wir wohnten in Frankfurt/M.
Stimmt, meine S&M-Neigung hatte mich in dieses Etablissement geführt, wo ich anfangs ziemlich 'einsam und verloren' an
einem der runden Tischchen mit einem Longdrink-Cocktail gesessen hatte.
Und dann erschienen diese zwei Damen und fragten mich höflich, ob die beiden Stühle um meinen Tisch noch frei wären. In
Französisch hatte ich ein "sehr gut" im Zeugnis, deshalb antwortete ich: "Oui, naturellement. faitez que vous voullez!" Die
Beiden nahmen Platz an meinem Tischchen. Es waren richtige Damen, die Eine etwa Anfang Dreißig, die Andere noch sehr
jung, ich schätzte so um die Siebzehn, vielleicht sogar noch etwas jünger. Sie waren beide elegant gekleidet und schienen den
"besseren Kreisen" dieser Gegend anzugehören. Daneben waren sie echte Schönheiten und ihre Figuren waren nicht ohne Reiz,
man konnte sie als attraktive, fast schon als sexy bezeichnen.
Wir waren schnell ins Gespräch gekommen; ich kam von bloßen Höflichkeitsfloskeln relativ rasch ins Plaudern, und ich
erzählte viel von mir und meinem Werdegang in Deutschland, berichtete von meinem Abitur, dass ich im "Hotel Excelsior"
abgestiegen sei, dass ich noch gut 14 Tage Urlaub hätte und was man so alles von sich erzählte. Die Beiden hörten aufmerksam
zu, gabe sich als Mutter und Tochter aus und seien hier in der Gegend aufgewachsen und würden hier auf dem Lande im
eigenen Hause leben. Die süffigen, aber nicht gerade alkoholfreien Cocktails lösten unsere Zungen und Hemmungen und
brachten uns ganz schön "auf Touren". Unsere Unterhaltung wurde immer persönlicher, fast schon intim, und ich erzählte der
beiden Französinnen von meinen sexuellen Fantasien und dass ich ein Faible für sadomasochistische Geschichten hätte. Ich
spürte vor lauter Begeisterung, zwei atrraktiven Damen von meinen sexuellen Phantasien im Detail schildern zu können, gar
nicht, dass es in meiner Hose ziemlich eng wurde. Im Geiste sah ich mich schon nackt auf der reiferen Damen liegen, mit
meinem Steifen in ihr heftig fickend, während die junge Dame (eigentlich eher "Mädchen") mich mit ihrer Zunge am Popoloch
zu mehrmaligem Ejakulieren stimulierte.
Der Alkohol stieg mir zu Kopfe und ließ mich meine Neigungen und Tagträume offenbaren. Ich sagte ihnen auch freimütig
meinen Vornamen Herbert.
Die beiden Damen zeigten viel Verständnis und hörten interessiert zu. Nicht nur das, sondern sie beflügelten mit ihrer
Zustimmung und Akzeptanz meiner "Träume" sogar meine erotischen Geständnisse. Ich erinnerte mich noch, dass sie sich
erboten, mich mit ihrem "Citroen-Pallas" ins Hotel zu bringen, damit mir "so angesäuselt" (sprich betrunken) nichts passiere.
Ich weiß noch, dass ich nach dem Bezahlen (was mich fast pleite machte) deren Angebot freudig annahm.
Ab da hatte ich einen Filmriss.
Ganz allmählich gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit um mich, und ich konnte feststellen, dass ich komischerweise
völlig entkleidet war, und als ich mich aufrichten wollte, merkte ich, dass meine Hände hinter dem Rücken mit Handschellen
gefesselt waren. Auch meine Füße waren gefesselt! Was sollte denn das bedeuten?! Wie kam es dazu? Befand ich mich in
Polizeigewahrsam, weil ich im Suff etwas angestellt hatte? Aber wo gab es denn in Europa so was, dass man mich völlig nackt
und gefesselt auf einem kalten Steinboden eingesperrt hatte? Ich wusste zwar, dass die französische Polizei in Südfrankreich
nicht eben zimperlich mit Randalierern umging, aber so??
Doch langsam stieg die Wut in mir auf. Das ging doch wirklich zu weit! Ich bin ein freier Bürger der EU, und so wollte ich
mich nicht behandeln lassen! Auch wenn ich deutlich über den Durst getrunken hatte, das verstieß doch eindeutig gegen die
Menschenwürde! Splitternackt und an Händen und Füßen gefesselt..., ich bin doch kein Verbrecher?! Hatte ich jemanden
umgebracht, oder was war geschehen? Mein Erinnerungsvermögen ließ mich im Stich. Sicherlich würde man mich im >Hotel
Excelsior< vermissen. Hatten mich die zwei Damen tatsächlich ins Hotel gebracht, oder hatte ich mich hier auch blamiert?
Ich sinnierte so vor mich hin, als ich plötzlich ein Geräusch in all der Stille vernahm. Ich hörte in der Finsternis einen
Schlüssel im Türschloss gedreht werden, dann hörte ich Schritte und einen Vorhang vor einem vermutlichen Fenster

zurückgeschoben werden. Helles Sonnelicht flutete in den Raum, zuerst war ich etwas geblendet, aber dann verschlug es mir
glatt die Sprache: Ich befand mich in einem engen Käfig aus stabilen Eisenstangen und einem Fliesenboden, eingesperrt wir
ein gefährlicher Hund! Und der vermeintliche Vorhang war ein großes Tischtuch, das über den Käfig gebreitet worden war. Der
Käfig war so niedrig, dass ich darin nicht stehen konnte. Nein, das war keine Polizeiausnüchterungszelle, denn vor mir stand
ein traumhaft schönes Mädchen mit der Figur eines Filmstars. Sie hatte dunkelrotes (wahrscheinlich getöntes) Haar, graue
Shorts und hochhackige Pumps an. Jetzt erkannte ich sie: Sie war die Jüngere der beiden Französinnen, also die vermeintliche
Tochter damals an meinem Bar-Tisch in jenem Strip-Lokal.
Was aber hatte das Mädchen mit meiner jetzigen Situation zu tun? Sie ließ mich nicht lange im Unklaren:
"Ich hoffe, du hast die Nacht gut verbracht, mein junger Deutscher," sprach sie mich >per DU< unvermittelt an, "das
Schlafmittel in deinem letzten Glas Sekt hat gut gewirkt. Wir haben übrigens deine Hotelrechnung bezahlt und deine Koffer
mitgebracht."
Wie? Was? Wo bin ich denn hier und wie komme ich in diese beschämende Lage? Sie erriet wohl meine Frage und gab mir
gleich die Antwort: "Du befindest dich in unserem Landhaus hoch oben in der Einsamkeit des Gebirges hier, das meiner Herrin
gehört. Es ist die Frau Gräfin, die du gestern mit mir in Nizza kennengelernt hast. Du hast uns in der Bar ja allerhand
Interessantes von dir erzählt, weshalb wir beschlossen haben, deine Phantasien wahr werden zu lassen und dich zwei Wochen
lang als unseren Lustsklaven zu dressieren und zu halten. Danach wirst du in Deutschland viel Erlebtes zu erzählen haben,
Monsieur 'esclave'!"
"Ihr seid wohl verrückt geworden," polterte ich wütend los, "lasst mich sofort hier heraus und gebt mir meine Kleidung und
meine Koffer zurück, sonst zeige ich euch bei der Polizei an!!" Das schöne Girl lachte nur: "Um deine Kleider brauchst du dir
keine Sorgen machen. Die brauchst du bei uns nicht! Es ist ja warm genug, denn dir wird noch heiß genug werden! Und die
Polizei kannst du hier in dieser Einöde vergessen. Die würden sich schön amüsieren, wenn du ihnen erzählst, wie du in diese
Situation gekommen bist. Und deine Polizei in Deutschland wohl auch, wenn sie den Bericht aus Frankreich zu lesen
bekämen. Und wenn dann noch die Presse davon erfährt - ein Fressen für die Skandalpresse! Du wärst schnell eine verlachte
Berühmtheit! Außerdem würdest du unser einsames Landhaus nie mehr wiederfinden, wenn wir dich mit verbundenen Augen
und gefesselt irgendwo an der Küste des Mittelmeers aussetzen.
Also vergiss deine naiven Pläne! Du hast uns ja selbst berichtet, dass du dir in deinen Wichs-Fantasien eine möglichst strenge
und unnachsichtige Domina wünschst. Nun hast du in uns gleich zwei Herrinnen in uns gefunden, die deine Fantasien teilen,
nur umgekehrt, indem wir unsere Gelüste an dir befriedigen werden. Wir werden dich zu einem hündisch gehorsamen und
demütigen Sklaven erziehen!"
Ich war zuerst wie mit einem Vorschlaghammer vor den Kopf gestoßen, doch dann packte mich wieder meine Wut: "Das
könnte euch so passen! Gebt mir sofort mein Eigentum zurück! Ich werde sofort von hier verschwinden."
"Ach ja, und wie? Sechs Stunden zu Fuß, mit zwei schweren Koffern - bei der Hitze draußen? Echt gute Idee!! Genug
Blödsinn geschwafelt! Jetzt will meine Herrin dich sprechen!"
"..Und ich mit ihr! Aber nicht in dieser beschämenden Aufmachung und in Handschellen, nicht mit mir!!"
"Die Herrin wünscht aber so mit dir zu sprechen, wie du jetzt aussiehst und wie du jetzt bist!"
"Da wird nichts draus, gib mir meine Sachen zurück. So werde ich nicht mit der Gräfin sprechen, basta!"
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich nicht völlig nackt war, sondern ein breites Halsband aus Metall anhatte, und zwar ein solches mit
Innenstacheln wie für bissige, aggressive Bulldoggen üblich.
Das ungewöhnlich hübsche Mädchen griff in seine Hosentasche der Jeans, schloss mir einem Schlüssel die Tür meines Käfigs
auf, bückt sich und ergreift eine Hundeleine am Boden meines Käfigs, hakt diese flink in eine Öse an meinem Halsband ein
und zieht heftig an. Und sofort bohren sich die Spitzen der Stacheln am Halsband in meine Halshaut ein.
Au, verdammt, tut das weh! Der gemeine Schmerz trieb mich aus dem Käfig heraus, was ich eigentlich gar nicht wollte.
Das eigentlich recht zarte Mädchen zerrt mich am Stachelhalsband zur Kellertür. "Siehst du, wie du gehochst, obwohl ich ein
schwaches Mädchen von gerade knapp 16 Jahre bin? Wir wissen schon, wie wir dich zur Räson bringen!"
Wegen der Schrittkette an meinen Füßen kann ich nur mit mit größter Mühe die Stufen hochgehen, kann nur kleine Schritte
machen, doch das Girl zieht ungeduldig.
Über einen dicken Teppich ging der Gang in ein vornehm eingerichtetes Boudoir. Auf der Couch erkenne ich die Ältere der
beiden Damen, also die angebliche Frau Gräfin, damenhaft mit einer Zigarette an einer Zigarrenspitze sitzend; ich starrte auf
den tiefen Brustausschnitt der tiefschwarz-haarigen Schönheit. Eine wirklich elegante, dennoch sexy Dame!
Ein erhebendes Erlebnis, wenn die "nackten" Umstände meines "Aufzugs" nicht so beschämend gewesen wären: Splitternackt
bis auf das Hundehalsband stand ich sprachlos da und konnte mit rücklings gefesselten Händen nicht einmal meine sich

langsam versteifende "Blöße" abdecken. Für mich war die Vorführung so deprimierend, dass ich meine gute Erziehung Damen
gegenüber vergaß und ohne Anstand lospolterte: "He Madame, was erlauben Sie sich eigentlich?! Sie haben meine
Trunkenheit schamlos ausgenutzt, um mich auf hundsgemeine Art zu entführen. Ich verlange, dass Sie mich SOFORT
freilassen und mir mein Eigentum zurückgeben!! Sie denken wohl, dass Sie solches mit mir machen könne, weil ich noch so
jung und unerfahren bin! Sie sollten mir sogleich ein Taxi bestellen, das mich wieder nach Nizza ins Hotel zurückbringt. Wie
ich gehört habe, ist mein Hotel von Ihnen bezahlt worden ... so geht das nicht, Verehrteste!!"
Ich sah, dass sie die schmale Hand mit den rot lackierten hob wie ein Zeichen, meiner Schimpfkanonade Einhalt zu gebieten.
Dabei wandte sie sich an das junge Mädchen, ohne mich weiter zu beachten: "Eve, mein Liebling, hattest du diesem jungen
Deutschen nicht gesagt, dass er die nächsten 14 Tage lang unser Sklave sein wird?"
"Oh doch, Frau Gräfin, ich habe es ihm unmissverständlich gesagt!" Dann wandte sich die Gräfin wieder zu mir:
"Du hast es also gehört oder bist du taub, Sklave? Alles, was wir bestimmen, hat von nun an absolute Gültigkeit! Folglich
kannst du dir alle überflüssigen Worte sparen, denn ich wünsche solch einen Blödsinn wie eben nicht wieder zu hören!! Und
damit du das endlich begreifst, wird dir meine junge Freundin im Nebenzimmer eine kleine Erziehungslektion erteilen; wir
haben nämlich einige gute Möglichkeiten, dich zu überzeugen, dass du als unser Sklave erzogen und gehorchen wirst."
"Herrin," antwortete das blutjunge Mädchen, "ich versichere Ihnen, danach wird er Ihnen aus der Hand fressen!"
Ehe ich zu einer Erwiderung ansetzen konnte, erfolgte das weitere Geschehen mit bemerkenswerter Schnelligkeit. Die junge
Eve riss mich am Stachelhalsband so heftig, dass ich förmlich in den Nebenraum torkelte, da mich die Schrittkette an den
Füßen stark behinderte. Die Stacheln im Halsband bohrten sich schmerzhaft in meinen Hals. "Au, nicht so fest ziehen!"
Jammerte ich unwillkürlich. Ich musste ihr nachhumpeln, was anderes blieb mir nicht übrig.


FS. im Teil 2

8 Kommentare:

  1. Danke für die neue Geschichte.

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  2. Der Anfang ist gemacht und lässt mich auf eine geile Fortsetzung hoffen

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  3. Ein geiler Anfang, freue mich auf eine versaute Fortsetzung

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  4. Dieser Anfang gefällt mir sehr, gerade da er nicht "so geil und versaut" ist. Vielleicht schlägt diese Geschichte ja eine subtilere Richtung der Dominanz ein. Wäre doch schön.

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  5. Ja, ich hoffe auch auf eine baldige Fortsetzung und das diese doch schön heftig ausfällt.

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  6. Der Schreibstil und das Thema lässt auf eine interessante Story hoffen. Gibt es bald eine (oder mehrere) Fortsetzung(en)?

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  7. Bekannter Autor, lässt eine gute Geschichte erwarten .... bin gespannt!

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  8. Toller Anfang, gefällt mir sehr gut. Danke

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